

Kunde:
Grazer Wechselseitige Versicherung AG
Branche:
Versicherungswesen
Firmensitz:
Graz, Österreich
Leistungen:

Die Grazer Wechselseitige Versicherung AG (kurz: GRAWE) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1828 von der ursprünglichen Feuerversicherung zu einem internationalen Konzern entwickelt und Versicherungen, Immobilien und Finanzdienstleistungen unter einem Dach vereint.
Der österreichische Versicherungskonzern mit Sitz in Graz und Niederlassungen in 13 zentral-, ost- und südosteuropäischen Staaten zählt mit über 500.000 Kunden allein in Österreich zu den Top Versicherungsunternehmen auf der Welt. Die GRAWE steht mit einer über 190-jährigen Tradition für Verlässlichkeit und Stabilität, für Sicherheit und Unabhängigkeit.
Dieses Credo will das Unternehmen auch hinsichtlich der IT-Security weiterführen. Trotz zahlreicher implementierter Security-Lösungen, wurden im Rahmen mehrerer Penetrationtests, sogenannte „Blind Spots“ im Netzwerk entdeckt.
Bisher war es der GRAWE nicht möglich, Anomalien und unübliche Datenströme im Netzwerk zu erkennen, und adäquat auf auffällige Verhaltensmuster zu reagieren.
Die GRAWE suchte nach einer Lösung, die Transparenz und Visibilität im Netzwerk signifikant erhöht und gleichzeitig die komplexe Infrastruktur möglichst einfach und übersichtlich darstellen kann. Durch diese Faktoren sollten auffällige Netzwerk-Anomalien erkannt, sowie unentdeckte Angriffe aufgedeckt werden.
Neben der Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen war eine grundsätzliche Anforderung der GRAWE, dass neue Security-Tools einen möglichst geringen operativen Aufwand erzeugen, der vom bestehenden Security-Team abgedeckt werden kann. Unterstützung statt Überlastung war hier gefragt.
Um eine maßgeschneiderte Lösung für dieses Problem ausarbeiten zu können, wurde zunächst mit Hilfe einer Entscheidungsmatrix festgestellt, welche Lösung die Anforderungen erfüllen und die vorhandenen Probleme lösen kann. Unter anderem wurden hierbei die Möglichkeiten zur Integration in das Netzwerk und die virtuellen Umgebungen miteinbezogen, ebenso wie die Optionen zur Einbindung in Syslog und AD-Authentifizierung. Weitere Kriterien waren außerdem Berechtigungskonzepte, Transparenz & Komplexitätsgrad der Alarme, sowie eine möglichst einfache Anbindung in die bestehende Infrastruktur. Die Cognito® Plattform von Vectra Networks® erschien nach eingehender Analyse der Entscheidungsmatrix als effizientestes Produkt und stellte aufgrund der langjährigen Partnerschaft mit Orange Cyberdefense die beste Lösung dar, um die Anforderungen der GRAWE abzudecken.
In einem begleiteten Proof-of-Concept (PoC) trat der Mehrwert deutlich zu Tage und man erkannte bereits während der Anlernphase erste kritische Punkte in der bestehenden Infrastruktur.
Orange Cyberdefense konnte mit Vectra Networks® die Anforderungen der GRAWE bestens erfüllen und die „Blind Spots“ im Netzwerk aufdecken. Die Lösung punktet mit einem klar und intuitiv strukturierten Dashboard, das Anomalien und auffällige Verhaltensmuster im Netzwerk erfasst und eine schnelle Identifizierung betroffener Systeme sicherstellt.
Der Netzwerkverkehr wird strukturiert und vollständig analysiert und somit können die Alarme organisiert aufbereitet werden. Dieses zielgerichtete Monitoring gibt viele Einblicke in das Verhalten von Netzwerkkomponenten. Des Weiteren ist die Lösung eine effiziente Ergänzung zur bestehenden Security-Umgebung und konnte vom GRAWE Security-Team ohne zusätzlichen Personal- und Schulungsaufwand betreut werden.
Durch eine reibungslose Durchführung wurde die Lösung nach erfolgreichem PoC in die Produktion überführt. Die Anforderungen der GRAWE an schnelle und nahtlose Implementierung wurden vollständig erfüllt. Durch komplette Visibilität und automatisierte Auswertung durch Vectra konnten Blind Spots im Netzwerk komplett eliminiert werden.