

Kunde:
Deutsche Transalpine Oelleitung GmbH
Branche:
Mineralölwirtschaft
Firmensitz:
München
Leistungen:
Die Transalpine Pipeline ist eine der wichtigsten Pipelines Europas. Sie ist eine von vier zentralen Ölversorgungsleitungen Deutschlands. Die Pipeline führt über eine Länge von 465 Kilometern von Triest nach Lenting bei Ingolstadt und dann über weitere 287 Kilometer bis nach Karlsruhe. Dabei befördert sie über 40 Millionen Tonnen Rohöl jährlich quer über die Alpen.
Die Infrastruktur für den logistischen und organisatorischen Betrieb ist nicht zu unterschätzen: angefangen bei Tanklagern in Triest und Lenting über zehn Pumpstationen bis hin zum weltweit einzigartigen Öl-Pipeline-Kraftwerk, das – ähnlich wie ein Wasserkraftwerk – aus einer Gefällestrecke Energie zurückgewinnt.
Die Überwachung der Pipeline erfolgt aus zwei Kontrollzentren in Triest und Lenting. In Deutschland ist die Deutsche Transalpine Oelleitung GmbH für den Betrieb zuständig.
Die TAL wurde aufgrund ihrer Bedeutung in der Energieversorgung als kritische Infrastruktur (KRITIS) eingestuft. Es war des-halb unumgänglich, die Sicherheitssysteme auch im Rahmen von Cyber Defense einer genauen Überprüfung zu unterziehen.
Es waren zu Projektbeginn bereits einzelne Komponenten wie eine Firewall und Endpoint Protection vorhanden. Um allerdings für die Zukunft gerüstet zu sein und effizient das Sicherheitsniveau zu erhöhen, war ein weitreichenderer strategischer Ansatz notwendig.
Dabei war ein kritischer Faktor, dass die IT traditionell vergleichsweise schlank gehalten wurde. Outsourcing war deshalb fester Kernbestandteil der Strategie.
Um dem Rechnung zu tragen, war also ein Lösungskonzept gefragt, das primär auf hochautomatisierte Lösungen und Managed Services setzt. Dabei war eine reibungslose Integration in die bestehenden Systeme ebenso Teil der Anforderungen, wie eine gute Modularität und Ausbaubarkeit.
Es bestand bereits im Vorfeld ein guter Kontakt zum Projektpartner. Die Verantwortlichen hatten Gelegenheit, sich auf Fachveranstaltungen über die von Orange Cyberdefense angebotenen Lösungen zu informieren und konnten sogar bei einer der regelmäßig stattfindenden CyberSOC Besichtigungen einen Blick hinter die Kulissen eines der zehn operierenden CyberSOCs der Orange Cyberdefense werfen.
Durch den erfolgreich durchgeführten POC konnte das Konzept von Orange Cyberdefense schließlich endgültig überzeugen: Ein schlüssiger Mix aus intelligenten Managed Services und gut automatisierbaren und teilweise KI-basierten Tools sorgte für Durchblick. Vorgänge im Netzwerk konnten exakt protokolliert und sichtbar gemacht werden. Dadurch wurde eine zeitnahe Erkennung von Sicherheitsvorfällen erst wirkungsvoll ermöglicht.
Durch die integrierte Sicherheitslösung wurde die ISO 27001 Zertifizierung unterstützt.
Die Umsetzung erfolgte schnell und aus Kundensicht unkompliziert: Bereits nach einer zweiwöchigen Pilotphase konnte in den Produktivbetrieb gewechselt werden.
Die Vorteile der von Orange Cyberdefense implementierten Lösung zeigten sich bereits während der Einführungsphase: Es wurden zwei Sicherheitsvorfälle simuliert, die erfolgreich erkannt und abgewehrt wurden.
Nicht zuletzt wegen der reibungslosen Projektabwicklung und der exzellenten Performance ist nun die Ausweitung des Projektes auf die Standorte in Österreich und Italien geplant.

Für die Sicherheitsabteilung:
Für die Nutzer:
» An der Zusammenarbeit mit Orange Cyberdefense Germany schätzen wir die effiziente Arbeitsweise, und das exzellente Know-how. Orange Cyberdefense ist ein Dienstleister, der uns versteht und unsere Anforderungen bis ins Detail umsetzt. Die Implementierung war ein großer Erfolg! «
Günther Baumann, Security Responsible bei der Deutschen Transalpine Oelleitung GmbH